Teambildung im Klassenlager der 5a im Schwarzwald
Schule ist mehr als nur gemeinsames Büffeln von Vokabeln und Matheformeln. Denn auch das soziale Miteinander will aktiv gelernt und gelebt werden. Zum Abschluss ihres ersten Schuljahres an der weiterführenden Schule durfte die Klasse 5a mit Frau Anna Weber und Daniela Lamprecht drei Tage in das Naturfreundehaus „Badener Höhe“. Viele Kinder haben durch die Pandemie noch keine Erfahrung mit Schullandheimen, sodass die Aufregung groß war. Neben einer Wanderung zum Friedrichsturm Badener Höhe stand auch Geocaching auf dem Plan, sodass das Laufen abwechslungsreicher wurde. Neben Orientierungsspielen und Geländeübungen hat die Klasse sogar ihren eigenen Geocache gelegt, der ab sofort ge- und besucht werden kann.
Das Naturfreundehaus legt großen Wert auf regionale Produkte und den Schülern schmeckte die eigene Kräuterlimo aus dem Hausgarten. Viele Pflanzen wurden erkundet, insbesondere die Waldblaubeeren, die gerade Früchte trugen. Fernab von Verkehr, Lärm und Medien konnte die Klasse als Gemeinschaft zusammenwachsen, so entstanden neue Freundschaften auf den Zimmern und am Lagerfeuer.
Während in der Hütte gegenseitige Rücksichtnahme geübt wurde, war beim morgendlichen Besuch im Klettergarten eher Sportlichkeit und Entschlossenheit gefragt. In kleinen Gruppen kletterten die Schüler im Hochseilgarten am Mehliskopf ausgewählte Kletterrouten, schwangen auf Seilrutschen durch die Bäume und sprachen sich gegenseitig Mut zu. Eine ausgestreckte helfende Hand wurde gerne angenommen. Manche Dinge gehen zusammen eben besser. Auch das Bettbeziehen :-)
